Hochschulen, ASteN und Studentenwerk begrüßen Pläne der neuen Stadtregierung in Frankfurt am Main zum studentischen Wohnen

Mittlerweile studieren mehr als 70.000 junge Menschen an den Frankfurter Hochschulen. Die Hochschulen der Stadt sind zu einem wichtigen Leuchtturm Frankfurts im Ausland geworden; aus ganz Europa und der Welt kommen Studierende und Lehrende in die Stadt. Frankfurt am Main ist mit seinem breiten Spektrum an Hochschulen und Forschungseinrichtungen eine lebendige Studierendenstadt, in der gelebt, gearbeitet und gewohnt wird. Allerdings fehlt den Studierenden bezahlbarer Wohnraum.

Die sieben Partner – Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Frankfurt University of Applied Sciences, die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main, deren drei verfassten Studierendenschaften und das Studentenwerk Frankfurt am Main – begrüßen außerordentlich die Pläne der sich bildenden neuen Koalition zum bezahlbaren studentischen Wohnraum.

„Das von der neuen Römerkoalition formulierte Ziel, 5 % des in Zukunft neu entwickelnden Baulandes u.a. für studentisches Wohnen vorzusehen, ist absolut richtig“, so Dr. Albrecht Fester, Verwaltungsratsvorsitzender des Studentenwerks Frankfurt am Main und Kanzler der Goethe-Universität. „Dafür sind nun geeignete Grundstücke, aber auch passende Objekte zu identifizieren, die zur Bebauung wie zur Anmietung geeignet sind. Alle sieben Partner stehen bereit, die Pläne der neuen Römerkoalition tatkräftig zu unterstützen und in den kommenden Jahren konkret zusätzlichen Wohnraum zu realisieren“, so Dr. Fester.

„Neben dem originär zuständigem Studentenwerk Frankfurt am Main sind alle Wohnungsbaugesellschaften bis hin zu den Kirchen willkommene Partner, wenn es darum geht, in einer gemeinsamen Kraftanstrengung bald Wohnen für 10 % der Studierenden in Frankfurt am Main zum BAföG-Bedarfssatz von bis zu 325 EUR je Monat warm zu realisieren“, so Tim Hoppe und Niklas Lehrke, beide Wohnraumreferenten des AStA der Goethe-Universität.

„Wir begrüßen es außerordentlich, dass die Stadt Frankfurt am Main nun klarstellt, dass Studierendenwohnen explizit Bestandteil des jetzigen Baulandbeschlusses werden wird“, so Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt am Main.

Die mit dem Koalitionsvertrag möglichen Investitionen in die Studienbedingungen stellen langfristig die Attraktivität des Hochschulstandorts Frankfurt am Main sicher und stärken die Innovationskraft der Region Rhein-Main. Die Präsidien der drei Hochschulen, die verfassten Studierendenschaften sowie das Studentenwerk Frankfurt am Main freuen sich nun, im engen Schulterschluss mit der zukünftigen Römerkoalition die bisherigen Anstrengungen zur Schaffung bezahlbaren studentischen Wohnraums weiter zu vertiefen.

Frankfurt a.M., den 21.05.2021

Präsident Prof. Dr. Enrico Schleiff                     
Vizepräsidentin Prof. Dr. Christiane Thompson
Kyra Beninga, AStA-Vorsitzende
Tim Hoppe und Niklas Lehrke, Wohnraumreferenten des AStA
Goethe-Universität

Präsident Prof. Dr. Frank E.P Dievernich
Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. René Thiele
Michele Helms-Brooks AStA-Vorsitzende
Frankfurt University of Applied Sciences

Präsident Prof. Elmar Fulda
Esma Hamurcu, AStA-Vorsitzende
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst  

Dr. Albrecht Fester
Kanzler, Goethe-Universität und Verwaltungsratsvorsitzender Studentenwerk Frankfurt am Main

Konrad Zündorf
Geschäftsführer Studentenwerk Frankfurt am Main