Neuer, günstiger Wohnraum für Rüsselsheimer Studierende

Offizielle Unterzeichnung des Mietvertrages für das Studierendenwohnheim Elisabethenstraße in Rüsselsheim

Gute Nachrichten für Rüsselsheimer Studierende der Hochschule RheinMain: Zum 1. März 2013 eröffnet das Studentenwerk Frankfurt am Main sein zweites Studierendenwohnheim vor Ort. Das schöne, historische Gebäude an der Elisabethenstraße liegt direkt im Ortskern von Rüsselsheim, seine unmittelbare Nähe zur S-Bahn macht es für Studierende besonders attraktiv.  

Im Zuge der momentanen Umbauarbeiten entstehen dort Einzelappartements und Wohngemeinschaften für insgesamt 66 Studierende. Ergänzt wird das Angebot durch einen Gemeinschafts– und einen Waschraum sowie einen Fahrradkeller. Die künftigen Mietpreise liegen unter 300,- Euro (Nebenkosten inklusive). Interessenten können sich ab sofort beim Studentenwerk Frankfurt am Main für ein Zimmer oder Appartement bewerben.

Das Studentenwerk hat mit dem Besitzer des Gebäudes, Herrn Alexander Höbig, einen Generalmietvertrag über 15 Jahre unterzeichnet. Anlässlich der heutigen offiziellen Unterzeichnung des Mietvertrages sagte der Rüsselsheimer Oberbürgermeister Patrick Burghardt: „Mit dem Mietvertrag wird künftig studentisches Wohnen einen weiteren festen Platz in Rüsselsheim haben. Mitten im Zentrum unserer Stadt gelegen, kann Rüsselsheim ab März auch mit gutem und bezahlbarem Wohnraum für junge Nachwuchsingenieure punkten. Das ist ein außerordentlich positives Zeichen für diese Stadt.“

Der Dekan des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Wolfgang Kleinekofort, unterstrich „die für den Studienerfolg  wichtige Verknüpfung mit dem sozialen Umfeld des Studienorts.  Dabei spielt die gute Versorgung der Studierenden mit bezahlbarem und hochschulnahem Wohnraum eine wichtige Rolle. Die ab März 2013 zur Verfügung stehenden Wohnraumplätze tragen somit zur Attraktivität unserer Hochschule bei – angesichts von über 3.000 Studierenden in Rüsselsheim freue ich mich aber natürlich über jeden weiteren zukünftigen Wohnraumplatz!"

Gerade Studierende mit niedrigem Einkommen benötigten dringend preisgünstigen Wohnraum, betonte Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studentenwerks Frankfurt am Main. „Durch die doppelten Abiturjahrgänge und den Wegfall der Wehrpflicht hat sich die Nachfrage auch auf dem Rüsselsheimer Wohnungsmarkt ganz klar verschärft.“ Besonders wichtig seien Wohnheimplätze auch für Austauschstudierende, deren Aufenthalt hier nur begrenzt ist.