Studentenwerk Frankfurt am Main stellt neuen Geschäftsbericht vor

FRANKFURT AM MAIN – Bei einem Pressetermin auf dem Campus Riedberg stellten heute Vormittag Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident der Goethe-Universität und Vorsitzender des Verwaltungsrats, und Konrad Zündorf, Geschäftsführer, den neuen Geschäftsbericht 2013 – 2015 des Studentenwerks Frankfurt am Main vor und gaben einen Ausblick auf die kommenden Jahre.

Rund 1.000 neue Wohnheimplätze in den vergangenen drei Jahren, neue oder modernisierte Mensen und Cafés, eine bessere öffentliche Finanzierung insbesondere des BAföG-Amtes, eine neue, stark nachgefragte psychosoziale Beratung oder der Nothilfefonds – dies sind einige Beispiele für Erfolge in den vergangenen drei Jahren. Viele kleine und größere Vorhaben wurden außerdem umgesetzt.

Geschäftsführer Zündorf sagte: „Der Aufholprozess des Studentenwerks Frankfurt am Main fand und findet weiterhin in hoher Geschwindigkeit statt. Dies zeigen auch wichtige Kennzahlen des vergangenen Jahrzehnts. Wir betreuen 50 % mehr Studierende und die Zahl der BAföG-Empfänger ist ebenfalls um die Hälfte gewachsen. Die Anzahl der Wohnheimplätze beziehungsweise Verpflegungsbetriebe ist um 70 % gestiegen. Die Bilanzsumme unseres Hauses hat sich sogar verdoppelt. Damit verbunden war und ist ein einmaliger Kraftakt, der unser ganzes Engagement, unsere Kreativität und Beharrlichkeit fordert.“

Für die sehr gute Zusammenarbeit dankten Schubert-Zsilavecz und Zündorf dem Land Hessen, insbesondere dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, den Abgeordneten, den Städten und den Vertretern der verschiedenen Fraktionen sowie den partnerschaftlich verbundenen Hochschulen und Studierendenvertretern. Ohne diese Unterstützung und die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Studentenwerks Frankfurt am Main wäre diese Arbeit nicht gelungen. Auch in Zukunft kann ohne die Zusammenarbeit einschließlich einer verlässlichen öffentlichen Finanzierung nichts erreicht werden. Der Einsatz für eine gute soziale Infrastruktur an den Hochschulen ist entscheidend für den Studienerfolg der angehenden Akademiker.

Verwaltungsratsvorsitzender Schubert-Zsilavecz erklärte: „Für uns besteht kein Anlass zur Selbstzufriedenheit. Es liegen noch viele und umfangreiche Aufgaben vor uns, die wir anpacken wollen. Woche für Woche ziehen 300 neue Bürgerinnen und Bürger allein nach Frankfurt am Main. Preiswerter Wohnraum wird noch knapper. Daher wollen wir bald 1.500 weitere Plätze im Rhein-Main-Gebiet realisieren. Auch bei der Entwicklung der Hochschulstandorte in Wiesbaden, Offenbach, Geisenheim sowie dem Kulturcampus in Bockenheim wollen wir uns aktiv einbringen.“

In Niederrad setzt sich das Studentenwerk Frankfurt am Main weiter für eine bessere gastronomische Versorgung der Studierenden ein, in Rüsselsheim für die Sanierung der Mensa. Auch bei der Beratung, Betreuung und Förderung der Studierenden besteht Ausbaubedarf.

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